Risiken im Internet

 

 

 

 

 

Wem nicht bewusst ist, worum es sich bei Risiken im Internet handelt, dem werde ich es hier etwas näher bringen. Zuerst müssen wir uns bewusst machen, in welcher Form Risiken bestehen:

 

 

 

       1.      durch Viren.

 

 

 

       2.      durch Black Hacker.

 

 

 

Ich gehe erst einmal auf Viren ein. Viren sind vereinfacht Programme, die Daten stehlen oder auf einen Computer laden. Sie können in beide Richtungen genutzt werden. Diese Programme werden aktiviert, sobald im Internet herumgesurft und auf vermeidlich freundliche E-Mails oder Webseiten geklickt wird. Diese verursachen, dass die Viren auf den PC geladen werden können. Das wird mit der IP Adresse erreicht, die jeden PC kennzeichnet, womit es ganz einfach ist, durch ein Signal (Ping) den PC zu identifizieren. Veraltete Firewalls schützen nicht mehr wirklich PCs. Es gibt nur wenige Anbieter, die dem heutigen technischen Standard gewachsen sind. Diese Anbieter wären z.B. Avira (kostenlos) oder Kaspersky (kostenpflichtig). Leider werden Virenprogramme immer aggressiver oder gefährlicher. Viren können sich inzwischen selbständig weiterentwickeln, indem sie Abläufe erlernen und speichern. Z.B: lernen sie, wenn sie einmal eine Firewall umgangen, also einen bestimmten Ablauf kennengelernt haben, wissen sie, wie sie sie beim nächsten Angriff der gleichen Firewall schneller umgehen können.

 

 

 

Einmal ausgelöst auf einem Knotenpunkt in einem Netzwerk, d.h. ein Server, mit dem mehrere Computer verknüpft sind, verbreiten sich Viren innerhalb einer sehr kurzen Zeit auf sehr viele verknüpfte Computer.

 

 

 

Doch die Frage ist, wie kann man sich davor schützen? Wie schon erwähnt, durch Antivirenprogramme, die dem heutigen Standard gewachsen sind (s.o.). Aber auch durch das bewusste Anklicken unbekannter Internetseiten, könnte erheblicher Schaden vermieden werden. Hinweise auf potentiell gefährliche Internetseiten geben die in der Suchzeile hinterlegten Adressnamen der Webseiten, wie zum Beispiel „godgle“ oder andere Verfremdungen. Auch bei Endungen, die nicht eindeutig zuzuordnen sind, sollte Vorsicht geboten sein. Ein Beispiel hierfür wäre „google-hxt.se“. Ebenfalls nicht, sollten E-Mails geöffnet werden, die unseriös wirken, zu erkennen an Reklamen, Werbungen, Firmen, die unbekannt sind oder Anhänge haben.

 

 

 

Eine weitere Sicherheitsvorkehrung bestünde darin, über sichere Browser zu gehen, wie z.B. den Torbrowser, auch als Darknet bezeichnet. Auch wenn dem Darknet ein anrüchiger Ruf anhängt, steht in Punkto Sicherheit im Vordergrund, dass dieser Browser durch ein spezielles Vorgehen auffällt. Die Verbindung zum Internet wird hierbei erst über andere Server geleitet, um sich dann mit dem Internet zu verbinden. Der Vorteil besteht darin, dass der mögliche Angreifer hierbei auf den Server geleitet wird und durch die spezielle Verschlüsselung nicht zu dem persönlichen System vordringen kann.

 

 

 

 

 

 

 

Kommen wir nun zu Hackern. Es gibt verschiedene Hacker, diese werden White Hacker, Grey Hacker und Black Hacker genannt. White Hacker sind für Antiviren-Programme zuständig oder gehen gegen Black Hacker vor.

 

 

 

Black Hacker sind Personen, die Daten stehlen, Systeme lahmlegen, nur um damit Profit zu machen. Grey Hacker sind nicht klar in oben genannter Weise zu klassifizieren: sie handeln häufig alleine und nach ihrem eigenen Ermessen. Z. B. entfernen sie kinderpornographische Inhalte aus dem Internet.

 

 

 

Wir werden uns aber nun mit Black Hackern beschäftigen, sie sind die eigentliche Gefahr im Internet, da sie meist auf irgendwelchen Foren warten, um dort an die Daten unschuldiger User zu gelangen. Dennoch können sie auch im großen Stil arbeiten, beispielsweise indem sie gezielt Konzerne angreifen, wie dies im März 2016 bei der Attacke auf den Bundestag geschah. Hierbei wurden sämtliche Beschlüsse und Daten aus der Datenbank des Bundestages gestohlen.

 

 

 

Auch 2017 gab es einen Hackerangriff auf die deutsche Telekom, bei dem das komplette Telekomnetz bis zu vier Stunden ausfiel. Black Hacker sind also die eigentliche Gefahr des digitalisierten Lebens, sie können sowohl wirtschaftliche als auch politische Probleme hervorrufen. In ihrem Interesse liegt der eigene Profit, sie überlisten Firewalls und stehlen Daten, um sie später zu verkaufen.

 

 

 

 

 

 

 

Von Pascal Bentscheck, 9G2